Tansaniagruppe Marafiki

Im Rahmen der Netzwerkarbeit unseres Vorstadns entstand der Kontakt zur Tansaniagruppe Marafiki in Hamburg, Blankenese. Was wir entdeckten, hat uns überrascht - und begeistert:

  • Ein ganz einfacherer, aber revolutionärer und qualitativ hochwertiger Ansatz.

  • Direkte Hilfe von Mensch zu Mensch: einfach, praktisch, menschlich und von höchster Wirksamkeit.

  • In diesem Ansatz "von Mensch zu Mensch" sehen wir die alternative zu dem, was sich heute irgendwo "Spendenmafia" und "Verweigerung von Hilfe" abspielt.

  • Die einen drücken sich vor Spenden, in dem sie darauf hinweise, dass "ja sowieso nichts ankommt, von dem, was man spendet" und, dass dies nur ein "Tropfen auf den heißen Stein" sei...

  • Das andere Extrem ist, dass Menschen sich in einer Art von "Wohltäter – Allüre" verlieren, nicht wirklich helfen, sondern ihre eigene Kultur, ihre eingenen Ideen, ihre eigene Religion und ihre eigenen Werthaltungssyteme exportieren und in anderen Ländern realisieren wollen: etwas, was bis zum "Kulturterror" reichen kann.

     

    Das Selbstverständnis von der Gruppe Marafiki

    Diese Gruppe ist durch christliche Tugenden und Werthaltungen ausgezeichnet, die sehr beeindruckend sind:

  • bescheiden und praktisch;

  • prakmatisch und hilfreich;

  • keine Show nach außen, sondern Tätigkeit von Mensch zu Mensch.

     

    Deshalb haben wir es(vom Vorstand der Stiftung "WE CARE – School for Life") übernommen die Folgenden Aussagen zu treffen:

  • Wir haben von diesem Ansatz viel gelernt: er ist die überraschend einfache Antwort auf die Frage: Wie sieht die Entwicklungshilfe von"morgen"aus.

  • Der Minister für Entwicklungshilfe in Deutschland, Dirk Niebel, hat beim 50 jährigen Jubiläum zumindest eine sehr weitreichende Einsicht gehabt: "Wir hoffen, dass es kein weiteres Jubiläum für Entwicklungshilfe in 50 Jahren geben wird...". Das hoffen wir auch – und dieser "Institutionellen Entwicklungshilfe" wollen wir schon jetzt ein Ende bereiten – durch Direkthilfe von Mensch zu Mensch, durch den Ansatz vom Typ "Marafiki" = "meine Freunde".

     

    Wer wir sind und was wir machen

    Wer wir sind

    Die Gruppe hat sich den Namen "Marafiki" gegeben. In Kisuaheli bedeutet das: "die Freunde". Bei unserer Arbeit und im Zusammensein mit unseren einheimischen(//Anmerkung) Partnern in Tansania hat sich gezeigt, dass diese Freundschaft sich tatsächlich auf das Miteinander und Verständnis in der Gruppe bezieht. Wir haben Freundschaft konkret erlebt. Mit uneseren Partnern. Und auch in unserer eigenen Gemeinde. //Bild mit ggf. Namen d. Gruppenmitglieder + 10 Bilder in den Download.

     

    Was wir machen.

    Wir sind seit 2006 tätig und stellen einige Aktivitäten als Anregung und zur Nachahmung dar: (Die folgende Ausführung und die konkreten Zahlen, Daten und Fakten sind genannt, damit sie zur Nachahmung führen und weil sie als Anregung für die Praxis gedacht sind.)

  • Natürlich nehmen wir jeden Menschen in unsere Gruppe auf – unabhängig von Konfession, Rasse, Nationalität, Geschlecht: es geht um Menschlichkeit

  • Seit 2006 gibt es einen Tansaniaabend und einen Partnerschaftsgottesdienst – beides von unserer Gruppe mitgestaltet. Die Menschlichkeit (nicht die Religion als Kirchenzugehörigkeit) steht im Vordergrund.

  • Adventscafé – die Marafiki-Gruppe lädt zusammen mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden der Gemeinde in der Adventszeit zu einem Adventscafé ein, der Erlös geht an die Aidswaisen in unserer Partnergemeinde.

  • Planung, Vorbereitung und Durchführung von Reisen die erste Reise nach Lupombwe erfolgte im Oktober 2008 mit 14 Jugendlichen und 3 Erwachsenen. Die zweite Reise nach Lupombwe im September und Oktober 2011. (Reisebericht von Lina: //Link)

  • Dein Tag für Afrika Durchführung der bundesweiten Aktion am 23. Juni 2009 durch die Marafiki-Gruppe in Zusammenarbeit mit der Bugenhagenschule im Hessepark, Gorch-Fock-Schule Blankenese, dem Gymnasium Blankenese, dem Gymnasium Christianeum, dem Marion-Dönhoff-Gymnasium. Unterstützt wurden wir von der Firma CrossCom Gmbh IT Systeme und dem Freiwillgen Forum Blankenese.

  • Tangos für Tansania am 11.01.2009 ein Gitarrenabend mit den Marafiki.

  • Verkauf eines selbstgestalteten Kalenders: ein selbstgestalteter Kalender mit den Bildern der ersten Reise nach Lupombwe.

  • Gruppenfreizeit im April 2012 inhaltliche Arbeit, konzept Arbeit, Projektvorbereitung, Projektevaluation: Die Verbindung von Freizeit, Spaß und Entwicklungshilfe"im konkreten Sinn".

  • August 2011: Entwicklung der eigenen Internetseite: http://www.marafiki-blankenese.de

  • Sprachkurse in Suaheli: zum Beispiel 2.-4. 2011 durch ******** (Man kann sich Suaheli auch selbst beibringen; es ist nicht besonders schwer: Literatur ********)

  • Konzerte mit dem Kantus Blankenese mit Spendensammlung: 10. und 17. September 2011.

  • Spendendosen: aufstellen in verschiedenen Geschäften, Vereinen und Praxen im Bereich Hamburg, Blankenese (Durchschnittlicher Ertrag pro Jahr*****€).

     

    Aktuelle Projekte

     

    Die Ziele sind gemäß unseres Gesammtkonzeptes:

  • Survival

  • Health(//Tabelle mit den vier Zielen einfügen)

  • Waisenheim und Behausung :

  • Insgesammt haben wir zu *** Kosten *** Häuser im Laufen von *** Jahren gebaut.

  • Darin kommen *** Kinder unter.

  • Die Kosten pro Kind und Jahr liegen bei einem solchem Heim, was etwa *** Jahre steht in dem Bereich von *** €: Wenig Geld, um einem Kind oder Jugendlichen ein "Dach über dem Kopf" zu bieten. Es lohnt sich hierfür das Projekt mit 10€ im Monat zu unterstützen. Es ist direkte Hilfe zum Überleben. "Wer nur ein einziges Menschenleben rettet, der rettet die Welt..." diese Möglichkeit hat jeder – ohne Ansehen von Einkommen ,denn 10€ im Monat kann jeder z.B. durch das Cappucino-Marketing abzweigen, ohne Lebensqualität zu verlieren: Wie geht das Cappucino-Marketing? (Anstatt jede Woche einen Cappucino für 2,80€ im Café zu trinken, macht man sich den Cappucino selbst für 30 Cent zu hause. Das ist eine Differenz von 2,50€ in der Woche, mal vier Wochen im Monat macht das 10€ - ein Menschenleben gerettet und oder unterstützt, ohne einen Nachteil in der Lebensqualität zu haben, sogar mit einem ideellen Vorteil.

  •  Wasserprojekt: Ein Gut auf dieser Erde, das immer wichtiger wird ist das Wasser.

  • Die Situation im Hochland von Tansania und um Lupombwe ist so, dass //Beschreibung .

  • Wir haben *** Quellen gebaut und *** gemacht, die Kosten dafür sind***.

  • Sicherung der Qualität und Nachhaltigkeit. Sobald die Kontrolle nachlässt und wenn nicht Nachhaltigkeit durch direkten Kontakt geübt wird, kann es zu Problemen kommen.

  • Die Menschen sind dort so arm und so daran gewöhnt, dass "kurzfristiges Überleben" an erster Stelle steht, dass folgende Probleme entstanden sind: man hat die Flächen, die für als Wasserschutzgebiet für die Quellen vorgesehen waren entgegen der Absprache mit uns für Viehhaltung und als Ackerfläche genutzt.

  • Hier war es deutlich, dass Hilfe zur Selbsthilfe auch bedeutet, Werte zu vermitteln und konsequent zu sein – dabei aber nicht "erzieherisch" zu wirken, sondern stet auf Augenhöhe.Partnerschaft, Menschlichkeit und Einfühlsamkeit sind die Grundwerte, auf denen Freundschaft beruht. Das haben wir erlebt. Das haben wir gelebt. Das praktizieren wir.

  •  Evaluation

    1. Was ist gut gelaufen?

    2. Welche Probleme sind entstanden?

    3. Lösung

       

      // Anmerkung: Wir bevorzugen den Begriff "einheimischer", weil im deutschen Sprachgebrauch eher "schwarze" auch in abwertenden Zusammenhängen verwendet wurde. Gleichzeitig wissen wir, dass in den USA ein begriff wie "schwarze Power" = "black Power" nur positiv gesehen wird. In sofern sehen wir beide Begriffe als Synonym und wollen mit beiden Begriffen unsere Wertschätzung und Gleichberechtigung ausdrücken.//

 

 

Hier finden Sie uns

Dr. Martin Müller-Wolf
Alsterchaussee 13
20149 Hamburg

 

 

 

Kontakt

Rufen Sie einfach an unter:

 +49 (040) 444 924

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